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Im Stadtarchiv Ravensburg sind keine RISM-relevanten Musikquellen nachgewiesen. Es gibt dort lediglich ca. 14 Bände, z.B. mit Ratsprotokollen aus dem 17. Jahrhundert, die in Pergamentblätter mit Noten, entweder in Hufnagel- oder Quadratnotation, eingebunden sind. Dabei handelt es sich um Fragmente aus liturgischen Büchern mit lateinischen Gesängen. Die Signaturen dieser Bände mit fragmentarischen Musikhandschriften sind: Alte Stadtbliothek, Bd. 177, Bü 247, Bü 248, Bü 252, Bü 273, Bü 274, Bü 275, Bü 276, Bü 277, Bü 279, Spitalarchiv Nr 378, Spitalarchiv Nr. 990, Spitalarchiv Nr. 994 sowie der abgelöste Buchumschlag Dk 251.

Eine mit der Stadt Ravensburg in Verbindung stehende Wappenmotette "Plaude ravensburga laudabilis" aus dem späten 15. Jahrhundert ist nur fragmentarisch in der [Staats- und Stadtbibliothek Augsburg](de/liste-aller-fundorte/augsburg.html#c1754 "Öffnet internen Link im aktuellen Fenster") (D-As) überliefert, s. dazu die folgenden beiden Veröffentlichungen:
Eine mit der Stadt Ravensburg in Verbindung stehende Wappenmotette "Plaude ravensburga laudabilis" aus dem späten 15. Jahrhundert ist nur fragmentarisch in der [Staats- und Stadtbibliothek Augsburg](de/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/augsburg-staatsbibliothek.html "Öffnet internen Link im aktuellen Fenster") (D-As) überliefert (siehe dazu die unter Literatur angegebenen Veröffentlichungen).

• Zuständig: RISM-Arbeitsstelle München

• Website: [Stadtarchiv Ravensburg](https://www.ravensburg.de/rv/kultur-freizeit-einkaufen/stadtarchiv/bestaende.php "Opens external link in new window"){:blank}

 

Literatur:

Martin Staehelin: Das Augsburger Fragment. Eine wenig beachtete süddeutsche Quelle zur mehrstimmigen Musik des späten 15. und des frühen 16. Jahrhunderts, in: Augsburger Jahrbuch für Musikwissenschaft, 4. Jahrgang, 1987, S. 7-63.

Martin Staehelin: "Plaude ravensburga laudabilis". Eine Wappenmotette des Bartholomäus Frank aus dem späten 15. Jahrhundert, in: Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung, 108. Heft, 1990, S. 69-79.

Helmut Lauterwasser, März 2019
(Helmut Lauterwasser, März 2019)

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# Sachrang, Müllner Peter Museum (D-SRmmp)

Die Musikaliensammlung des Dorfes Sachrang im Chiemgau (bei Aschau) stammt zum größten Teil aus dem Besitz des Müllers und nebenamtlichen Kirchenmusikers Peter Huber (1766-1843). Seit 1938 liegen die Sachranger Musikalien in der Bayerischen Staatsbibliothek (D-Mbs). Wenige Restbestände, zum Teil von Huber selbst geschriebene Stimmen, verblieben jedoch aus unbekannten Gründen in der Sachranger Kirche, sie werden heute im Peter Huber und seiner Zeit gewidmeten Heimatmuseum des Dorfes, dem Müllner Peter Museum, aufbewahrt. Darunter finden sich auch Einzelstimmen, die in München unvollständig überlieferte Stimmensätze komplettieren. Der Bestand wurde im November 2017 von Steffen Voss katalogisiert.
Die Musikaliensammlung des Dorfes Sachrang im Chiemgau (bei Aschau) stammt zum größten Teil aus dem Besitz des Müllers und nebenamtlichen Kirchenmusikers Peter Huber (1766-1843). Seit 1938 liegen die Sachranger Musikalien in der Bayerischen Staatsbibliothek (D-Mbs). Wenige Restbestände, zum Teil von Huber selbst geschriebene Stimmen, verblieben jedoch aus unbekannten Gründen in der Sachranger Kirche, sie werden heute im Peter Huber und seiner Zeit gewidmeten Heimatmuseum des Dorfes, dem Müllner Peter Museum, aufbewahrt. Darunter finden sich auch Einzelstimmen, die in München unvollständig überlieferte Stimmensätze komplettieren. Der Bestand wurde im November 2017 von Steffen Voss katalogisiert.

(Steffen Voss, München, November 2017)
• Zuständig: RISM-Arbeitsstelle München

(Steffen Voss, November 2017)

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# Schillingsfürst, Katholische Pfarrei Kreuzerhöhung
# Schillingsfürst, Katholische Pfarrei Kreuzerhöhung (D-SCHIFkp)

In Schillingsfürst wurden 84 Titelaufnahmen für Musikhandschriften erfasst, davon 10 Sammlungen mit 26 Stücken, in insgesamt 58 physischen Handschriften. Zu den vier ältesten zählen ein Offertorium „Eja chori resonate“ von Bachschmid, ein „Ave Maria“ und „Pange lingua“ von Xaver Brehm sowie eine Messe in G-Dur von Eugen Pausch, die alle um oder kurz nach 1800 entstanden sein dürften. Außerdem interessant sind ein „Ave maris stella“ von Luigi Vecchiotti (1804-1863), ein Traueramt von Andreas Januel oder zwei Gradualien von Franz Xaver Graf.

Insgesamt wurden 84 Titelaufnahmen für Musikhandschriften erfasst, davon 10 Sammlungen mit 26 Stücken, in insgesamt 58 physischen Handschriften. Vier der ältesten dürften ein Offertorium „Eja chori resonate“ von Bachschmid, ein „Ave Maria“ und „Pange lingua“ von Xaver Brehm und eine Messe in G-Dur von Eugen Pausch sein, die alle um oder kurz nach 1800 entstanden sein dürften. Daneben sind interessant ein „Ave maris stella“ von Luigi Vecchiotti (1804-1863), ein Traueramt von Andreas Januel, dessen Lebensdaten bisher ebenso unbekannt sind wie die von Franz Xaver Graf von dem 2 Gradualien stammen. 
Insgesamt wurden zu 88 Musikdrucke Kurztitelaufnahmen erstellt. Die meisten Drucke stammen aus dem letzten Drittel des 19. und Beginn des 20. Jahrhunderts. Hinzu kommen zahlreiche ungeordnete Seiten aus der kirchenmusikalischen Publikation „Fliegende Blätter zur Kirchenmusik“ sowie eine schwarz eingebundene Sammlung mit Messen aus dem 20. Jahrhundert. Bei Försters Messe op. 15 und Molitors Passions-Gesängen op. 9 liegen jeweils handschriftliche Stimmen bei, die in Verbindung mit den dazugehörigen Drucken erfasst wurden. In einem von Hugo Hecht 1932 verfassten Verzeichnis der Musikalien sind nur die Drucke und nicht die Musikhandschriften verzeichnet.

Insgesamt wurden 88 Musikdrucke als Kurztitelaufnahmen erstellt. Die meisten Drucke stammen aus dem letzten Drittel des 19. und Beginn des 20. Jahrhunderts. Dazu kommen noch zahlreiche Seiten aus der kirchenmusikalischen Publikation „Fliegende Blätter zur Kirchenmusik“, die ungeordnet sind, ebenso wie eine schwarz eingebundene Sammlung mit Messen aus dem 20. Jahrhundert, die sehr abgegriffen ist als unter starker Benutzung stand. Bei Försters Messe op. 15 und Molitors Passions-Gesängen op. 9 liegen jeweils handschriftliche Stimmen bei. Diese wurden jedoch mit den dazu gehörigen Drucken in deren Kategorie einsortiert. In einem von Hugo Hecht 1932 verfassten Verzeichnis der Musikalien sind nur die Drucke verzeichnet und keinerlei Musikhandschriften.
• Zuständig: RISM-Arbeitsstelle München

September 2016, Gottfried Heinz-Kronberger

[Nach oben](#)
(Gottfried Heinz-Kronberger, September 2016)

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# Schnaitsee, Katholische Pfarrkirche (D-SCHN)

Die Musikhandschriften der Pfarrkirche Schnaitsee wurden im Rahmen eines von Robert Münster geleiteten DFG-Projekts von Nicole Schwindt-Gross katalogisiert. Der Katalog wurde im Band 18 der Kataloge Bayerischer Musiksammlungen veröffentlicht.
Die Musikhandschriften der Pfarrkirche Schnaitsee wurden im Rahmen eines von Robert Münster geleiteten DFG-Projekts von Nicole Schwindt-Gross katalogisiert. Der Katalog wurde im Band 18 der Kataloge Bayerischer Musiksammlungen veröffentlicht. Die Titelaufnahmen wurden von der RISM Zentralredaktion in Frankfurt in die RISM-Datenbank eingegeben und sind über den RISM OPAC abrufbar.

Die Titelaufnahmen wurde dann von der RISM Zentralredaktion in Frankfurt in die RISM-Datenbank eingegeben und sind über den RISM OPAC abrufbar.

Die Originalhandschriften werden heute in der [Dombibliothek Freising](http://www.erzbistum-muenchen.de/Dioezesanbibliothek "Opens external link in new window") verwahrt. Mikrofilme sind in der Bayerischen Staatsbibliothek vorhanden und können dort in der [Musikabteilung](http://www.bsb-muenchen.de/Musikabteilung.288.0.html "Opens external link in new window") eingesehen werden.
Die Originalhandschriften werden heute in der [Dombibliothek Freising](https://www.erzbistum-muenchen.de/im-blick/domberg-freising/bauvorhaben/dioezesanmuseum/cont/62684 "Opens external link in new window"){:blank} verwahrt. Mikrofilme sind in der Bayerischen Staatsbibliothek vorhanden und können dort in der [Musikabteilung](https://www.bsb-muenchen.de/sammlungen/musik/ "Opens external link in new window"){:blank} eingesehen werden.

• Zuständig: RISM-Arbeitsstelle München

**Literatur**
 

Literatur:

Nicole Schwindt-Gross: _Die Musikhandschriften der Stiftskirche Altötting, des Kollegiatstifts Landshut und der Pfarrkirchen Beuerberg, Schnaitsee und St. Mang in Füssen: thematischer Katalog_, München 1993 (Kataloge Bayerischer Musiksammlungen, Bd. 18)
Nicole Schwindt-Gross: _Die Musikhandschriften der Stiftskirche Altötting, des Kollegiatstifts Landshut und der Pfarrkirchen Beuerberg, Schnaitsee und St. Mang in Füssen: thematischer Katalog_, München 1993 (Kataloge Bayerischer Musiksammlungen, Bd. 18)

(Armin Brinzing, Mai 2011)

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# Schorndorf, Evangelische Kirchengemeinde, Musikbibliothek und Archiv (D-SDOk)

Ein umfangreicher und einzigartiger Bestand von mehr als 500 historischen Musikhandschriften aus dem 18. und frühen 19. Jahrhundert hat sich in der Evangelischen Stadtkirche in Schorndorf erhalten. Die Handschriften befinden sich heute als Depositum im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart (D-Sla). Von fünf Studierenden der Hochschule für Kirchenmusik in Esslingen (heute Tübingen) wurden die Musikalien in den Jahren 1992 bis 1997 in unveröffentlichten wissenschaftlichen Hausarbeiten unter der Anleitung von Dr. Helmut Völkl vollständig katalogisiert. Die 5 Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker haben darüber hinaus zum Teil überaus gründliche Nachforschungen in Archiven betrieben, die für die Erschließung durch RISM eine wichtige und wertvolle Grundlage bildeten.

Ein umfangreicher und einzigartiger Bestand von mehr als 500 historischen Musikhandschriften aus dem 18. und frühen 19. Jahrhundert hat sich in der Evangelischen Stadtkirche in Schorndorf erhalten. Die Handschriften befinden sich heute als Depositum im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart (D-Sla). Von 5 Studierenden der Hochschule für Kirchenmusik in Esslingen (heute Tübingen) wurden die Musikalien in den Jahren 1992 bis 1997 in Wissenschaftlichen Hausarbeiten, die nicht veröffentlicht sind, unter der Anleitung von Dr. Helmut Völkl vollständig katalogisiert. Die 5 Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker haben darüber hinaus zum Teil überaus gründliche Nachforschungen in Archiven betrieben, die für die Erschließung durch RISM eine wichtige und wertvolle Grundlage bildeten.
Die Handschriften vermitteln einen Einblick in die kirchenmusikalische Praxis des 18. Jahrhunderts in Schorndorf. Mehrere Kantatenjahrgänge bezeugen, dass jeden Sonntag und an allen Festtagen, gelegentlich auch zu Kasualien, Figuralmusik für Singstimmen und Instrumente erklang. Neben den seinerzeit weit verbreiteten Kantaten von Georg Philipp Telemann findet man unter anderem Werke von Mitgliedern der Stuttgarter Hofkapelle (Georg Eberhard Duntz und Niccolò Jommelli), des Stuttgarter Hoforganisten Georg Philipp Bamberg oder des Uracher Organisten Johann Gottlob Sauerbrey, von dem 1731 ein ganzer Kantaten-Jahrgang angeschafft wurde, welcher jedoch nicht mehr vollständig erhalten ist. Die Arien von Jommelli sind ein Beleg für die Verwendung ursprünglich italienischer Opernarien im evangelischen Gottesdienst, nachdem sie mit einem neuen deutschen geistlichen Text verbunden worden sind. Dabei zeigte sich jedoch auch, dass eine ganze Reihe dieser Arien zwar (von Jommelli selbst?) mit seinem Namen versehen, in Wahrheit jedoch Opern anderer italienischer Komponisten entnommen sind, auch darunter einige Unikate von heute verschollenen Opern. So konnten im Rahmen der Bearbeitung des Schorndorfer Konvoluts etliche Werke bzw. deren Komponisten identifiziert werden. Eine ganze Reihe von Werken und auch einige Komponistennamen sind bisher nirgendwo sonst nachgewiesen.

Die Handschriften vermitteln einen Einblick in die kirchenmusikalische Praxis des 18. Jahrhunderts in Schorndorf. Mehrere Kantatenjahrgänge bezeugen, dass Sonntag für Sonntag und an allen Festtagen, darüber hinaus gelegentlich auch zu Kasualien, Figuralmusik für Singstimmen und Instrumente erklang. Neben den seinerzeit weit verbreiteten Kantaten von Georg Philipp Telemann findet man unter anderem Werke von Mitgliedern der Stuttgarter Hofkapelle (Georg Eberhard Duntz und Niccolò Jommelli), des Stuttgarter Hoforganisten Georg Philipp Bamberg oder des Uracher Organisten Johann Gottlob Sauerbrey, von dem 1731 ein ganzer Kantaten-Jahrgang angeschafft wurde, welcher jedoch nicht mehr vollständig erhalten ist. Die Arien von Jommelli sind ein weiterer Beleg für die Verwendung ursprünglich italienischer Opernarien im evangelischen Gottesdienst, nachdem sie mit einem neuen deutschen geistlichen Text verbunden worden sind. Dabei zeigte sich jedoch auch, dass eine ganze Reihe dieser Arien zwar (von Jommelli selbst?) mit seinem Namen versehen, in Wahrheit jedoch Opern anderer italienischer Komponisten entnommen sind, auch darunter einige Unikate von heute verschollenen Opern. So konnten im Rahmen der Bearbeitung des Schorndorfer Konvoluts etliche Werke bzw. deren Komponisten identifiziert werden. Eine ganze Reihe von Werken und auch einige Komponistennamen sind bisher nirgendwo sonst nachgewiesen.
Die Handschriften wurden 2012 von Helmut Lauterwasser katalogisiert.

Bei Fragen zur Erschließung dieses Bestandes durch RISM wenden Sie sich bitte an Dr. Helmut Lauterwasser, RISM-Arbeitsstelle München (e-mail: [Helmut.Lauterwasser[at]bsb-muenchen.de](mailto:[email protected] "Opens window for sending email"); Telefon: 089/28638-2884
• Zuständig: RISM-Arbeitsstelle München

Eine Übersicht aller vorkommenden Wasserzeichen in Tabellenform finden Sie \<media 539 - - "DATEN, Wasserzeichen SDOk-Tkmz, Wasserzeichen\_SDOk-Tkmz.xls, 61 KB"\>hier\</media\>. Abbildungen der Wasserzeichen liegen in der Münchner RISM-Arbeitsstelle in digitaler Form vor.

Bei allen anderen Fragen (Benutzung, Bestellung von Reproduktionen usw.) wenden Sie sich bitte direkt an das [Landeskirchliche Archiv Stuttgart](http://www.archiv.elk-wue.de/): e-mail: [archiv@elk-wue](mailto:archiv@elk-wue "Opens window for sending email").de, Telefon: 0711/2149-373
• Website: [Landeskirchliche Archiv Stuttgart](https://www.archiv.elk-wue.de/ "Opens external link in new window"){:blank}

(Helmut Lauterwasser, 11.10.2012)

[zurück zur Übersicht](http://www.rism.info/de/workgroups/germany-dresden-munich-working-group-deutschland/musikhandschriften/liste-aller-fundorte.html "Opens external link in new window")

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8 changes: 4 additions & 4 deletions musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/schwarzenberg.de.md
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# Schwarzenberg, Kantoreiarchiv St. Georgen (D-SCHBk)

Die Musikalien des 16. und 17. Jahrhunderts aus Schwarzenberg werden seit 1887 in D-Dl aufbewahrt, da die Gemeinde einer Aufforderung an Kirchen- und Schulbibliotheken in Sachsen nachkam, ihre ältesten Bestände zur sicheren Deponierung an die damalige Königliche Öffentliche Bibliothek nach Dresden zu geben. Der jüngere Teil der Musikhandschriften und Drucke - aus dem 18. und 19. Jahrhundert - stand nicht im Fokus des Interesses. Von diesen jüngeren Beständen sind ca. 65 Musikhandschriften und 30 Drucke in Schwarzenberg erhalten.
Die Musikalien des 16. und 17. Jahrhunderts aus Schwarzenberg werden seit 1887 in der Sächsischen Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (D-Dl) aufbewahrt, da die Gemeinde einer Aufforderung an Kirchen- und Schulbibliotheken in Sachsen nachkam, ihre ältesten Bestände zur sicheren Deponierung an die damalige Königliche Öffentliche Bibliothek nach Dresden zu geben. Der jüngere Teil der Musikhandschriften und Drucke - aus dem 18. und 19. Jahrhundert - stand nicht im Fokus des Interesses. Von diesen jüngeren Beständen sind ca. 65 Musikhandschriften und 30 Drucke in Schwarzenberg erhalten.

Die Musikhandschriften in SCHBk wurden im Jahr 1999 von Ortrun Landmann katalogisiert.
Die Musikhandschriften wurden im Jahr 1999 von Ortrun Landmann katalogisiert.

• Zuständig: [RISM-Arbeitsstelle Dresden](mailto:[email protected] "Opens window for sending email").
• Zuständig: RISM-Arbeitsstelle Dresden

• Website: [Schwarzenberg, St. Georgen](http://www.st-georgen-schwarzenberg.de/ "Opens external link in new window")
• Website: [Schwarzenberg, St. Georgen](https://www.st-georgen-schwarzenberg.de/ "Opens external link in new window"){:blank}

(Andrea Hartmann, 2011)

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Expand Up @@ -16,10 +16,10 @@ Der Notenbestand in Sennfeld wurde erst 2011 aus dem Kirchenkeller der Dreieinig

Der Bestand wurde seit 2019 inhaltlich von KMD Jörg Wöltche untersucht. Seine Vorarbeiten zusammen mit denen des Heimatforschers Douglas Dashwood-Howard lieferten schon zahlreiche wertvolle Informationen zu dem Bestand; beispielsweise wurde Johann Leonhardt Ludwig (1768-1812) als Hauptschreiber identifiziert und festgestellt, dass von den insgesamt 154 Werken nur 25 Abschriften von anderer Hand sind.

Nach der Erfassung durch RISM wird nun die Digitalisierung des Bestandes angestrebt.
Nach der Erfassung durch RISM wird die Digitalisierung des Bestandes angestrebt.

• Zuständig: RISM-Arbeitsstelle München

• Website: [Evangelisch-Lutherische Dreieinigkeitskirche](https://www.sennfeld-evangelisch.de/ "Opens external link in new window"){:blank}

(Gottfried-Heinz Kronberger, Juni 2024)
(Gottfried Heinz-Kronberger, Juni 2024)
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Die Stuttgarter Musikhandschriften wurden nicht von RISM, sondern im Rahmen von DFG-Projekten katalogisiert und sind daher nicht im RISM OPAC nachgewiesen. Es liegen gedruckte Kataloge von Clytus Gottwald vor.

Weitere Informationen auf der Website der Bibliothek: [Württembergische Landesbibliothek](http://www.wlb-stuttgart.de/sammlungen/musik/literatursuche/handschriften-noten-und-tontraeger/musikhandschriften/ "Opens external link in new window").
Weitere Informationen auf der Website der Bibliothek: [Württembergische Landesbibliothek](https://www.wlb-stuttgart.de/sammlungen/musik/bestand/musik-und-musikerhandschriften/ "Opens external link in new window"){:blank}.

**Literatur**
• Zuständig: RISM-Arbeitsstelle München

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Literatur:

Clytus Gottwald: _Die Handschriften der Württembergischen Landesbibliothek, I. Reihe, 1. Band. Codices musici I_, Wiesbaden 1964.

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