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rism-af authored Oct 25, 2024
2 parents b1e2ff4 + fadb5ff commit bbd0cff
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2 changes: 1 addition & 1 deletion musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/nuertingen.de.md
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Expand Up @@ -18,7 +18,7 @@ Die Handschriften wurden 2017/2018 für das RISM katalogisiert.

• Zuständig: RISM-Arbeitsstelle München

• Website: [Landeskirchliches Archiv Stuttgart](https://www.archiv.elk-wue.de/ "Opens external link in new window"){:blank}
• Website: [Turmbibliothek der Nürtinger Stadtkirche](https://www.stadtkirche-nuertingen.de/ueber-uns/stadtkirche-st-laurentius/turmbibliothek "Opens external link in new window"){:blank}

 

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9 changes: 7 additions & 2 deletions musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/oberschoenenfeld.de.md
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Expand Up @@ -9,10 +9,15 @@ permalink: '/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/oberschoenenfeld.html'

# Oberschönenfeld, Zisterzienserinnenkloster (D-OBS)

Der Bestand des Zisterzienserinnenklosters Oberschönenfeld konnte bislang nicht von RISM katalogisiert werden. Einen Katalog enthält die Dissertation von Jürgen Linsenmeyer.
Der Bestand des Zisterzienserinnenklosters Oberschönenfeld konnte bislang nicht von RISM katalogisiert werden. Ein Katalog ist in der Dissertation von Jürgen Linsenmeyer enthalten.

• Zuständig: RISM-Arbeitsstelle München

**Literatur**
• Website: [Zisterzienserinnenabtei Oberschönenfeld](https://abteioberschoenenfeld.de/ "Opens external link in new window"){:blank}

 

Literatur:

Jürgen Linsenmeyer: _Studien zur Musiküberlieferung und Musikpflege im Zisterzienserinnenkloster Oberschönenfeld in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts_, Diss. Augsburg 1990

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4 changes: 2 additions & 2 deletions musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/ottobeuren.de.md
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# Ottobeuren, Benediktiner-Abtei und Pfarrkirchenchor (D-OB)

Der Bestand aus der ehemaligen Reichsabtei Ottobeuren wurde 1974-1976 von Gertraut Haberkamp katalogisiert und in RISM A/II veröffentlicht, parallel erschien ein gedruckter Katalog in der Reihe Kataloge Bayerischer Musiksammlungen als Bd. 12.
Der Bestand aus der ehemaligen Reichsabtei Ottobeuren wurde 1974-1976 von Gertraut Haberkamp katalogisiert und in RISM A/II veröffentlicht, parallel erschien ein gedruckter Katalog in der Reihe Kataloge Bayerischer Musiksammlungen als Band 12.

In den Jahren 2005/2006 wurde von Armin Brinzing zusätzlich der ältere Musikalienbestand des Pfarrkirchenchors Ottobeuren katalogisiert (einige Handschriften aus der Zeit um 1800, sonst überwiegend 19. und Anfang 20. Jahrhundert). Beide Bestände gehören zum Besitz der Ottobeurer Pfarrgemeinde.

Fragen zu diesen Beständen richten Sie bitte an die Münchener Arbeitsstelle von RISM.
• Zuständig: RISM-Arbeitsstelle München

(Armin Brinzing, März 2011)

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Expand Up @@ -9,9 +9,13 @@ permalink: '/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/passau.html'

# Passau, Archiv des Bistums Passau (D-Po)

Der Katalog der Musikhandschriften im Archiv des Bistums Passau erschien 1993 als Band 21 der Kataloge Bayerischer Musiksammlungen (Gertraut Haberkamp). Die Titelaufnahmen wurden im Anschluß vollständig in RISM A/II übertragen und sind auch über den RISM OPAC zu recherchieren.
Der Katalog der Musikhandschriften im Archiv des Bistums Passau erschien 1993 als Band 21 der Kataloge Bayerischer Musiksammlungen (Gertraut Haberkamp). Die Titelaufnahmen wurden im Anschluss vollständig in RISM A/II übertragen und sind auch über den RISM OPAC recherchierbar.

Seit dem Erscheinen des gedruckten Kataloges wurden verschiedene weitere Handschriften aufgefunden, darunter auch fehlende Stimmen zu bereits katalogisierten Werken. Diese Nachträge von Gertraut Haberkamp (aus dem Jahr 2000) und Armin Brinzing (2007/08) sind ebenfalls vollständig im RISM OPAC verzeichnet.

• Zuständig: RISM-Arbeitsstelle München

• Website: [Archiv des Bistums Passau](https://www.bistum-passau.de/bistum-pfarreien/geschichte-archiv "Opens external link in new window"){:blank}

(Armin Brinzing, März 2011)

4 changes: 2 additions & 2 deletions musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/polling.de.md
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Expand Up @@ -9,9 +9,9 @@ permalink: '/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/polling.html'

# Polling, Katholisches Pfarramt (D-POL)

Die Musikhandschriften der katholischen Pfarrkirche in Polling wurden 1980 im Rahmen eines von Robert Münster geleiteten Forschungsprojekts katalogisiert. Eine Veröffentlichung in Band 16 der Reihe Kataloge Bayerischer Musiksammlungen war geplant, wird aber voraussichtlich nicht realisiert werden können.
Die Musikhandschriften der katholischen Pfarrkirche in Polling wurden 1980 im Rahmen eines von Robert Münster geleiteten Forschungsprojekts katalogisiert. Eine Veröffentlichung in Band 16 der Reihe Kataloge Bayerischer Musiksammlungen war geplant, wurde aber nicht realisiert.

Die im Rahmen des Projekts erstellten Katalogkarten befinden sich bei der RISM-Arbeitsstelle München, Mikrofilme der Handschriften sind in der Bayerischen Staatsbibliothek vorhanden und können dort in der [Musikabteilung](http://www.bsb-muenchen.de/Musikabteilung.288.0.html "Öffnet externen Link in neuem Fenster") eingesehen werden.
Die im Rahmen des Projekts erstellten Katalogkarten befinden sich bei der RISM-Arbeitsstelle München, Mikrofilme der Handschriften sind in der Bayerischen Staatsbibliothek vorhanden und können dort in der [Musikabteilung](https://www.bsb-muenchen.de/sammlungen/musik/ "Öffnet externen Link in neuem Fenster") eingesehen werden.

• Zuständig: RISM-Arbeitsstelle München

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8 changes: 4 additions & 4 deletions musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/quedlinburg.de.md
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Expand Up @@ -13,13 +13,13 @@ Im Kantoreiarchiv St. Benedicti werden 39 Musikhandschriften (18./19. Jahrhunder

Handschriften und Drucke wurden 1996 durch Andrea Hartmann signiert, eingepackt und katalogisiert.

• Zuständig: [RISM-Arbeitsstelle Dresden](mailto:[email protected] "Opens window for sending email").
• Zuständig: RISM-Arbeitsstelle Dresden

• Website: [Quedlinburg, Stadtkirche](http://www.kirchequedlinburg.de/Menschen/mitarbeiter.php?navanchor=1010008 "Opens external link in new window")
 

_Literatur:_
Literatur:

Dietz-Rüdiger Moser: 1000 Jahre Musik in Quedlinburg : ein kulturgeschichtlicher Grundriss, München 1994
Dietz-Rüdiger Moser: _1000 Jahre Musik in Quedlinburg: ein kulturgeschichtlicher Grundriss_, München 1994

(Andrea Hartmann, 2011)

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Expand Up @@ -9,17 +9,13 @@ permalink: '/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/radeberg-ev-luth-stadtkirche-

# Radeberg, Ev.-Luth. Stadtkirche Zum Heiligen Namen Gottes (D-RG)

Hinsichtlich der Anzahl eher bescheiden, aber sofort erkennbar nahmen sich drei Einzelhandschriften aus, wenn auch für größere Besetzungen mit Soli, Chor und Orchester/Klavier. So hat sich in Radeberg eine Partitur erhalten mit dem Passionsoratorium „Der Tod Jesu“ von Carl Heinrich Graun (1703c-1759), Komponist am Hofe Freidrich II., und Karl Wilhelm Ramler (1725-1798). Die Identität des Besitzers und Schreibers der Partitur, Johann Gottfried Eckhardt, auch Eckhart, „aus Döltschen [vermutlich Dölzschen?]. scr. [= scripsit, hat geschrieben] 1775“ konnte nicht geklärt werden. Das am 26. März 1755 in der „Ober=Pfarr= und Domkirche zu Berlin uraufgeführte Werk war sehr populär mit großer Wirkmacht und geriet erst mit Beginn der Bach-Renaissance im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts in den Hintergrund der Rezeption.
Unter den wenigen Einzelhandschriften hat sich in Radeberg eine Partitur erhalten mit dem Passionsoratorium „Der Tod Jesu“ von Carl Heinrich Graun (1703c-1759), Komponist am Hofe Friedrich II., und Karl Wilhelm Ramler (1725-1798). Die Identität des Besitzers und Schreibers der Partitur, Johann Gottfried Eckhardt, auch Eckhart, „aus Döltschen. scr. 1775“ konnte nicht geklärt werden. Das am 26. März 1755 in Berlin uraufgeführte Werk war zu seiner Zeit sehr populär. Ebenfalls einen hohen Beliebtheitsgrad bis in die ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts hinein erlangte „Das Lied von der Glocke“ für 6 Solostimmen, Chor und Instrumentalbegleitung von Andreas Romberg (1767-1821) und Friedrich Schiller (1759-1805), uraufgeführt am 7. Januar 1809 in Hamburg. Dieses Werk liegt als Partitur mit Stimmen sowie in einer Fassung als Klavierauszug vor.

Ebenfalls einen hohen Beliebtheitsgrad bis in die ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts hinein erlangte „Das Lied von der Glocke“ für 6 Solostimmen, Chor und Instrumentalbegleitung von Andreas Romberg (1767-1821) und Friedrich Schiller (1759-1805). Die Vertonung von Schillers Ballade kam am 7. Januar 1809 zur Uraufführung in Rombergs Hamburger Zeit und verbreiterte damit seinen Ruf nicht nur als hervorragender Instrumentalkomponist, sondern nun auch als Komponist von Vokalmusik. Dieses Werk liegt einmal in Partitur mit Stimmen vor und in einer Fassung als Klavierauszug, in der das Klavier die Orchesterstimmen imitiert.

Vergleichsweise umfangreich sind die vorhandenen vier Sammelhandschriften mit 31 und 46 geistlichen Liedern und 37 und 17 Orgelstücken, die allesamt an Druckausgaben angebunden sind. Die 31 geistlichen Lieder sind an die oben erwähnten Druckausgaben von Johann Adam Hiller angebunden. Sie stammen von mehreren Schreibern und sind vielleicht zwischen 1800 und 1825 niedergeschrieben worden. Ebenso stammen die 46 geistlichen Lieder, angebunden an ein „Choralbuch“ von „Johann August Zechel, Rektor der Stadtschule zu Lausigk.“ (1847), von mehreren Schreibern, die das Manuskript sicher nach 1847 über einen längeren Zeitraum weiterführten. Die Orgelstücke sind angebunden an „Der angehende Organist“ (Erfurt, 1838) und an „Der wohlgeübte Organist […] 16. Werk“ (Leipzig: G. Schubert), beides Ausgaben von Gotthilf Wilhelm Körner. Es wird vermutet, dass die Abschriften in der Zeit von 1825-1850 ausgeführt wurden, deren Herkunft aus verschiedenen Druckwerken für die 37 Orgelstücke an „Der angehende Organist“ eindeutig mitgeteilt werden.

 

Die Stadtkirche Radeberg verfügt somit über einen kleinen historischen Notenschatz, dem ein bewusster und pfleglicher Umgang gewünscht wird. Und vielleicht gelingt ja auch eine vereinzelte Aufführung von Werken aus diesem Bestand.
Vergleichsweise umfangreich sind die vorhandenen vier Sammelhandschriften mit 31 und 46 geistlichen Liedern und 37 und 17 Orgelstücken, die allesamt an Druckausgaben angebunden sind. Die 31 geistlichen Lieder sind an Druckausgaben von Johann Adam Hiller angebunden. Sie stammen von mehreren Schreibern und sind vermutlich zwischen 1800 und 1825 niedergeschrieben worden. Ebenso stammen die 46 geistlichen Lieder, angebunden an ein „Choralbuch“ von „Johann August Zechel, Rektor der Stadtschule zu Lausigk.“ (1847), von mehreren Schreibern, die das Manuskript sicher nach 1847 über einen längeren Zeitraum weiterführten. Die Orgelstücke sind angebunden an „Der angehende Organist“ (Erfurt, 1838) und an „Der wohlgeübte Organist [] 16. Werk“ (Leipzig: G. Schubert), beides Ausgaben von Gotthilf Wilhelm Körner. Es wird vermutet, dass die Abschriften in der Zeit von 1825-1850 ausgeführt wurden.

Der Bestand wurde 2017/18 von Carmen Rosenthal katalogisiert.

• Zuständig: RISM-Arbeitsstelle Dresden

(Carmen Rosenthal, 2018)

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