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# Aachen, Domarchiv (D-AAm)


Das Archiv verwahrt nicht nur die berühmten Chorbücher des Johannes Mangon († 1578), sondern auch gedruckte und handschriftliche Musikalien des 18. und 19. Jahrhunderts aus dem Besitz des Aachener Domchors. Zu dem Bestand gehören Autographe von Messen und anderen geistlichen Werken der Aachener Komponisten Maximilian Blumhofer (1759-1834) und Theodor Nikolaus Zimmers (1781-1861).

• Zuständig: RISM-Arbeitsstelle München
Expand All @@ -20,8 +19,10 @@ Das Archiv verwahrt nicht nur die berühmten Chorbücher des Johannes Mangon (

(Steffen Voss, Dezember 2017)

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<figcaption>Theodor Nikolaus Zimmers, Te Deum D-Dur, Autograph</figcaption>
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T. N. Zimmers, Te Deum D-Dur, Autograph


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# Aichach, Katholische Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt (D-AIC)


Ein Teil des Bestandes wurde im Rahmen der Arbeit an den _Katalogen Bayerischer Musiksammlungen_ 1982 katalogisiert und sollte in Band 16 veröffentlicht werden. Dieser Band wird jedoch voraussichtlich nicht erscheinen können, daher wurden die Daten anhand vorhandener Katalogkarten in den RISM OPAC übernommen (die Katalogkarten befinden sich in der Münchner RISM-Arbeitsstelle, eine Kopie im Stadtarchiv Aichach). Dieser Teilbestand umfaßt die Signaturen Ms 1-230 (Musikhandschriften) und D 1-188 (Musikdrucke).
Ein Teil des Bestandes wurde im Rahmen der Arbeit an den _Katalogen Bayerischer Musiksammlungen_ 1982 katalogisiert. Die Daten wurden anhand vorhandener Katalogkarten in den RISM OPAC übernommen. Dieser Teilbestand umfaßt die Signaturen Ms 1-230 (Musikhandschriften) und D 1-188 (Musikdrucke). Die Signaturen Ms 1-230 sind auch als Mikrofilme über die Musikabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek zugänglich.

2009 wurden im Stadtarchiv Aichach von Archivar Christoph Lang weitere, bislang unbekannte Handschriften und Drucke aus diesem Bestand aufgefunden, die im Jahr 2010 von Armin Brinzing für RISM katalogisiert wurden. Dabei wurden auch die neu aufgefundenen Musikdrucke aufgenommen. Sie sind über den RISM OPAC recherchierbar. Die bereits &nbsp;1986 katalogisierten Drucke sind bislang nur in einem bei RISM und im Stadtarchiv Aichach vorliegenden Zettelkatalog verzeichnet.
2009 wurden im Stadtarchiv Aichach von Archivar Christoph Lang weitere, bislang unbekannte Handschriften und Drucke aus diesem Bestand aufgefunden, die im Jahr 2010 von Armin Brinzing für RISM katalogisiert wurden.

Der bereits 1986 katalogisierte Teil der Sammlung (Ms 1-230) wurde auch mikroverfilmt, die Filme sind über die Musikabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek zugänglich.
Der Bestand enthält vor allem Kirchenmusik des späten 18. und des 19. Jahrhunderts von seinerzeit bekannten Komponisten wie Johann Kaspar Aiblinger, Johann Baptist Schiedermayr oder Peter von Winter. Es finden sich darunter auch Werke von Aichacher Kirchenmusikern, die nur hier überliefert sind, wie beispielsweise Joseph Biberacher (1813-1819 Chorregent in Aichach, zuvor bereits Tenorist und Choralist) oder Georg Karl Rupert Stichaner (1854-1885 Organist, 1873-1885 Chorregent in Aichach).

Der Bestand enthält vor allem Kirchenmusik des späten 18. und des 19. Jahrhunderts von seinerzeit bekannten Komponisten wie Johann Kaspar Aiblinger, Johann Baptist&nbsp;Schiedermayr oder Peter von Winter. Daneben sind auch Komponisten aus der Umgebung vertreten (wie der Landsberger Chorregent Adolf Sutor). Es finden sich aber auch Werke von Aichacher Kirchenmusikern, die nur hier überliefert sind. Zu erwähnen wären hier u.a. Joseph Biberacher (1813-1819 Chorregent in Aichach, zuvor bereits Tenorist und Choralist) oder Georg Karl Rupert Stichaner (1854-1885 Organist, 1873-1885 Chorregent in Aichach).
Bemerkenswert ist auch eine kleine Sammlung von Salzburger Kirchenmusik aus der Zeit um 1800, die der aus Aichach stammende Matthias Karl 1820 der Pfarrkirche seiner Heimatstadt zum Geschenk machte. Karl wurde um 1776 in Aichach geboren und war von 1798 bis nach 1807 Domchorvikar in Salzburg (als solcher wirkte er an der Kirchenmusik im Salzburger Dom mit). Die meisten Werke stammmen von Michael Haydn, außerdem ist eine Messe W. A. Mozarts vorhanden, die _Missa brevis_ KV 194 (186h).

Bemerkenswert ist auch eine kleine Sammlung von Salzburger Kirchenmusik aus der Zeit um 1800, die der aus Aichach stammende Matthias Karl 1820 der Pfarrkirche seiner Heimatstadt zum Geschenk machte. Karl wurde um 1776 in Aichach geboren und war von 1798 bis nach 1807 Domchorvikar in Salzburg (als solcher wirkte er an der Kirchenmusik im Salzburger Dom mit).&nbsp; Die meisten Werke stammmen von Michael Haydn, außerdem ist eine Messe W. A. Mozarts vorhanden, die _Missa brevis_ KV 194 (186h).

Sie können über den RISM OPAC gezielt im Bestand der Aichacher Musikalien recherchieren (Bibliothekssigel D-AIC).
• Zuständig: RISM-Arbeitsstelle München

(Armin Brinzing, Februar 2011)

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# Altötting, Heilige Kapelle (D-AÖhk)

Zum Bestand der Musikhandschriften und seiner Katalogisierung durch das Répertoire International des Sources Musicales 1993 und 2019
Die Musikhandschriften der Stiftskirche Altötting, als RISM-Sigel D-AÖhk, Altötting, Heilige Kapelle benannt, werden durch die Bischöfliche Administration der Heiligen Kapelle verwahrt. Ein Teil davon wurde zum ersten Mal in der Reihe „Kataloge Bayerischer Musiksammlungen“ als Band 18 unter dem Titel „Die Musikhandschriften der Stiftskirche Altötting, des Kollegiatstifts Landshut und der Pfarrkirchen Beuerberg, Schnaitsee und St. Mang in Füssen“ in München 1993 von Nicole Schwindt-Gross veröffentlicht. Bei der damaligen, als DFG-Projekt geförderten Unternehmung, wurden aus Altötting allerdings nur die Musikhandschriften der Signaturen AÖhk 401 bis 723 berücksichtigt. Zur Vervollständigung des Bestands wurde deshalb 2019 der Restbestand erfasst. Dieses Mal tritt Frau Nicole Schwindt nicht als Bearbeiterin, sondern gewissermaßen als Mentorin auf, mittlerweile in der Funktion der 1. Vorsitzenden des Vereins RISM e.V. Deutschland.
Die Musikhandschriften der Stiftskirche Altötting werden durch die Bischöfliche Administration der Heiligen Kapelle verwahrt. Ein Teil davon wurde zum ersten Mal in der Reihe „Kataloge Bayerischer Musiksammlungen“ als Band 18 in München 1993 von Nicole Schwindt-Gross veröffentlicht. Bei der damaligen als DFG-Projekt geförderten Unternehmung wurden aus Altötting allerdings nur die Musikhandschriften der Signaturen AÖhk 401 bis 723 berücksichtigt. Die Daten dieser Handschriften wurden in einer Retrokonversion für den RISM-OPAC durch die Zentralredaktion in Frankfurt/Main erfasst und umfassen 680 Titelaufnahmen.

Hier sei auf die detailreiche Einführung des KBM-Bandes 18 hingewiesen, der im Anschluss an diese Einführung abgebildet wird. Die Daten dieser Handschriften wurden in einer Retrokonversion für den RISM-OPAC durch die Zentralredaktion in Frankfurt/Main erfasst und umfassen 680 Titelaufnahmen.
Zur Vervollständigung des Bestands wurde 2019 der Restbestand erfasst. Die 2019 erfassten Musikhandschriften umfassen die Signaturen AÖhk 001-361. Sie stammen direkt aus dem Besitz von Max Keller oder aus dessen Umkreis und ergaben insgesamt 970 Titelaufnahmen. Zusätzlich aufgelistet wurden insgesamt 59 Drucke.

Neben der Einleitung zu diesem KBM-Band sind noch zahlreiche weitere Informationen zu Wasserzeichen, ihren Papiermühlen und Literatur enthalten, die eine beiderseitige Nutzung dieses KBM-Bandes mit dem jetzt hier vorliegenden unabdingbar macht. Die Wasserzeichen der 2019 neu aufgenommenen Handschriften sind an die Titel im RISM-OPAC angehängt, ebenso wie die Daten zu den ermittelten Papiermühlen, so dass auch hier eine korrespondierende Nutzung des vorliegenden Bandes mit der im Internet frei zugänglichen Datenbank unerlässlich ist.
Darüber hinaus ergab die Erfassung der Manuskripte zahlreiche Datierungen zur Biografie Max Kellers; unter anderem tauchten auch Manuskripte aus der Zeit vor seiner Anstellung in Altötting auf, als er in Burghausen und Seeon tätig war (zu finden auch in seinem eigenhändigen Werkverzeichnis). Keller scheint zahlreiche seiner Werke selbst mit Umschlägen und Titeln versehen zu haben: Es liegen viele von Kopistenhand angefertigte Noten vor, die nur einen Titel von autographer Hand haben.

Die 2019 erfassten Musikhandschriften umfassen die Signaturen AÖhk 001-361. Sie stammen direkt aus dem Besitz von Max Keller oder aus dessen Umkreis und ergaben insgesamt 970 Titelaufnahmen. Zusätzlich aufgelistet, wenn auch nur in Kurzform, wurden die insgesamt 59 Drucke, um auch sie geschlossen zu dokumentieren. Einige Drucke sind bereits in der RISM Reihe A/I Drucke vor 1800 veröffentlicht. Diesen wurden ihre Signaturen beigegeben und in die Kurzliste mit aufgenommen.
Das Papier stammt zum Großteil aus der regionalen Papierproduktion um Altötting und dabei vor allem aus Raitenhaslach, aus einer Papiermühle, die durch Johann Ernst Trexler Senior (fl. 1790-1819) und wohl auch Junior betrieben wurde. Darüber hinaus sind ältere Quellen auch aus dem Umkreis von Salzburg zu ermitteln, diese benutzen vornehmlich italienisches Papier und schließlich Papier aus der Gegend um Braunau am Inn. Wasserzeichen der 2019 neu aufgenommenen Handschriften sind an die Titel im RISM-OPAC angehängt, ebenso wie die Daten zu den ermittelten Papiermühlen.

Was Max Keller betrifft, so ergab die Erfassung der Manuskripte zahlreiche Datierungen für sein Leben. Dabei tauchten auch Manuskripte aus seinen Anstellungen vor Altötting auf, nämlich aus Burghausen und Seeon, wie er schon in seinem eigenhändigen Werkverzeichnis angegeben hat (Exemplar in D-Mbs: Mus.ms.app. 2018-1 und Mus.ms.app. 2018-2, beide als Digitalisate in abrufbar). Es macht den Anschein, dass Keller zahlreiche seiner Werke in einer Art Revision selbst mit Umschlägen und Titeln versehen hat. Dafür sprechen viele von Kopistenhand angefertigte Noten, die nur einen Titel von autographer Hand haben. Und/oder er hat die Kopien selbst in Auftrag gegeben. Dabei sind auch Fehler entstanden, z.B. AÖhk 263, wo er ein dreistimmiges Stück auf dem Titelblatt als “für vier Stimmen” bezeichnet. (“6 Fürbitt-Rufe \| zum heiligen Sebastian \| für eine Singstim̄e und Orgel obligat, \| Alt, Tenor und Bass ad libitum \| von Max Keller”). Oder er nennt in AÖhk 157 “4 Adventslieder” obwohl auf in den Notenblättern fünf enthalten sind! Des Weiteren in AÖhk 305: Auf dem Umschlagtitel ist neben der falschen Angabe von Keller "8 Predigtlieder", denn es sind nur 6 Predigtlieder enthalten, auch die Signaturenzählung ist für 8 Stücke angegeben mit Tinte "No. 10-17/II." und mit roter Tinte "No 727/28-35"! In die Noten schaute da anscheinend keiner der Inventaristen.
Mikrofilme der Musikhandschriften sind in der Bayerischen Staatsbibliothek vorhanden und können dort in der [Musikabteilung](https://www.bsb-muenchen.de/sammlungen/musik/ "Opens external link in new window"){:blank} eingesehen werden.

Das Papier stammt zum Großteil aus der regionalen Papierproduktion um Altötting und dabei vor allem aus Raitenhaslach, aus einer Papiermühle, die durch Johann Ernst Trexler Senior (fl. 1790-1819) und wohl auch Junior betrieben wurde. Nähere Untersuchungen dazu wären noch zu tätigen. Darüber hinaus sind ältere Quellen auch aus dem Umkreis von Salzburg zu ermitteln, diese benutzen vornehmlich italienisches Papier und schließlich Papier aus der Gegend um Braunau am Inn. Es zeigt sich, dass die Papierauswahl sich kaum von derjenigen unterscheidet, die den Bestand der Manuskripte AÖhk 401-723 kennzeichneten.
• Zuständig: RISM-Arbeitsstelle München

Im Ganzen vermittelt der Bestand nach Hinzufügung von Kellers Handschriften keinen wesentlich veränderten Eindruck. Umso mehr freuen wir uns, diesen nun in seiner Gänze präsentieren zu können.
• Aktueller Gesamtkatalog: [https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-358400](https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-358400){:blank}

Mikrofilme der Musikhandschriften sind in der Bayerischen Staatsbibliothek vorhanden und können dort in der [Musikabteilung](https://www.bsb-muenchen.de/sammlungen/musik/ "Opens external link in new window") eingesehen werden.
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• Der neue Gesamtkatalog ist online bereitgestellt unter: [https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-358400](https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-358400)

**Literatur**
Literatur:

Nicole Schwindt-Gross: _Die Musikhandschriften der Stiftskirche Altötting, des Kollegiatstifts Landshut und der Pfarrkirchen Beuerberg, Schnaitsee und St. Mang in Füssen: thematischer Katalog_,&nbsp;München 1993 (Kataloge Bayerischer Musiksammlungen, Bd. 18)

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# Amberg, Malteser-Studienstiftung (D-AMms)

Diese Musikhandschriften sind in einem gedruckten Katalog verzeichnet und bislang nicht im RISM OPAC nachgewiesen. Mikrofilme der Musikhandschriften sind in der Bayerischen Staatsbibliothek vorhanden und können dort in der Musikabteilung eingesehen werden
Diese Musikhandschriften sind in einem gedruckten Katalog verzeichnet und bislang nicht im RISM OPAC nachgewiesen. Mikrofilme der Musikhandschriften sind in der Bayerischen Staatsbibliothek vorhanden und können dort in der Musikabteilung eingesehen werden.

**Literatur**

Nicole Schwindt-Gross und Barbara Zuber: _Die Musikhandschriften der St.-Josefskongregation Ursberg, des Cassianeums Donauwörth und der Malteser-Studienstiftung Amberg: thematischer Katalog_, München 1992 (Kataloge Bayerischer Musiksammlungen, Bd. 15)
• Zuständig: RISM-Arbeitsstelle München

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Literatur:

Nicole Schwindt-Gross und Barbara Zuber: _Die Musikhandschriften der St.-Josefskongregation Ursberg, des Cassianeums Donauwörth und der Malteser-Studienstiftung Amberg: thematischer Katalog_, München 1992 (Kataloge Bayerischer Musiksammlungen, Bd. 15)

(Armin Brinzing, Mai 2011)

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# Amorbach, Fürstlich Leiningische Bibliothek (D-AB)

Der von Herrn Dr. Fritz Kaiser, dem 2008 verstorbenen langjährigen Betreuer der Bibliothek, in Abstimmung mit der Münchner RISM Arbeitsstelle erarbeitete Katalog, wurde 2009 in die RISM-Datenbank überführt. Die Hessische Landesbibliothek Darmstadt stellte hierzu Kopien aus dem Nachlass zur Verfügung. Einige noch erforderliche Überprüfungen anhand der Originale mussten zurückgestellt werden, da noch ungeklärt ist,wie die Sammlung künftig zugänglich sein wird.
Der von Fritz Kaiser, dem 2008 verstorbenen langjährigen Betreuer der Bibliothek, in Abstimmung mit der Münchner RISM Arbeitsstelle erarbeitete Katalog wurde 2009 in die RISM-Datenbank überführt. Die Hessische Landesbibliothek Darmstadt stellte hierzu Kopien aus dem Nachlass zur Verfügung. Einige noch erforderliche Überprüfungen anhand der Originale mussten allerdings zunächst noch zurückgestellt werden.

• Zuständig: RISM-Arbeitsstelle München

Gottfried Heinz-Kronberger, 2011.
• Website: [Fürstlich Leiningische Bibliothek](https://fuerst-leiningen.de/sehenswert/fuerstliche-abtei/#bibliothek "Opens external link in new window"){:blank}

(Gottfried Heinz-Kronberger, 2011)

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# Annaberg, Kantoreiarchiv (D-ABGa)

Im Kantoreiarchiv sind ca 300 Musikhandschriften aus dem späten 18. und frühen 19. Jahrhundert überliefert. Es sind die Reste des Archivs, in dem die Noten für den mehrstimmigen Figuralgesang im Gottesdienst aufbewahrt wurden. Fast die Hälfte des Bestandes stammt aus der Amtszeit des Cantors Christian Gottlieb Neubert (1765-1829). Die älteren Bestände wurden durch Stadtbrände vernichtet.
Im Kantoreiarchiv sind ca. 300 Musikhandschriften aus dem späten 18. und frühen 19. Jahrhundert überliefert. Es sind die Reste des Archivs, in dem die Noten für den mehrstimmigen Figuralgesang im Gottesdienst aufbewahrt wurden. Fast die Hälfte des Bestandes stammt aus der Amtszeit des Cantors Christian Gottlieb Neubert (1765-1829). Die älteren Bestände wurden durch Stadtbrände vernichtet.

Neben den Kompositionen der Annaberger Cantoren C. G. Neubert und G. F. Ebhardt ist vor allem die Überlieferung von Werken sächsischer Cantoren wie G. A. Krille, C. G. Tag, C. E. Weinlig und J. G. Weiske von Bedeutung.

Die sogenannten Annaberger Chorbücher, die die kirchliche Gebrauchsmusik des 16. Jahrhunderts überliefern, wurden bis 1968 in der Kirchenbibliothek St. Annen (D-ABG) aufbewahrt und finden sich heute in Dresden ([D-Dl](de/liste-aller-fundorte/dresden-saechsische-landesbibliothek.html "Opens internal link in current window")).
Die sogenannten Annaberger Chorbücher, die die kirchliche Gebrauchsmusik des 16. Jahrhunderts überliefern, wurden bis 1968 in der Kirchenbibliothek St. Annen (D-ABG) aufbewahrt und finden sich heute in Dresden ([D-Dl](/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/dresden-saechsische-landesbibliothek.html "Opens internal link in current window")).

Eine erste Erfassung auf konventionellen Karteikarten erfolgte 1972 durch Ortrun Landmann, die 1993 durch Andrea Hartmann in die RISM-Datenbank übertragen und ergänzt wurde.

• Zuständig: [RISM-Arbeitsstelle Dresden](mailto:[email protected] "Opens window for sending email").
• Zuständig: RISM-Arbeitsstelle Dresden

• Website:[Kirchgemeinde Annaberg](http://www.kirche-annaberg-buchholz.de/index.php?option=com_contact&task=view&contact_id=6&Itemid=47 "Opens external link in new window")
• Website: [Kirchgemeinde Annaberg](http://www.kirche-annaberg-buchholz.de/index.php?option=com_contact&task=view&contact_id=6&Itemid=47 "Opens external link in new window"){:blank}

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Literatur:

Werner Kaden: Viel Freuden bringt Frau Musica : Musikgeschichte von Annaberg-Buchholz 1496 – 1996, Dresden 1996
Werner Kaden: _Viel Freuden bringt Frau Musica: Musikgeschichte von Annaberg-Buchholz 1496 – 1996_, Dresden 1996

(Andrea Hartmann, 2011)

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<figcaption class="figcaption">
Concertino für Oboe und Orchester von Eduard Rommel (Zugangsnummer 1634)
</figcaption>
Expand All @@ -24,7 +24,9 @@ Die 1810 gegründete&nbsp;Musikschule Aschaffenburg ist die älteste heute noch

• Zuständig: RISM-Arbeitsstelle München

**Literatur**
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Literatur:

Burkard Fleckenstein: "Zur Geschichte der Aschaffenburger Musikschule", in: _200 Jahre Musikschule Aschaffenburg_, Aschaffenburg 2010, S. 10-36

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Expand Up @@ -13,7 +13,9 @@ Die Titelaufnahmen zu 9 Musikhandschriften wurden von der Bibliothek selbst erst

• Zuständig: RISM-Arbeitsstelle München

**Literatur**
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Literatur:

Sigrid von der Gönna: _Die neuzeitlichen Handschriften, Autographen und Musikalien der Hofbibliothek Aschaffenburg_, in: Aschaffenburger Jahrbuch 13 (1990), S. 89-197

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