diff --git a/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/erpfting.de.md b/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/erpfting.de.md index c3b2864..ec4191c 100644 --- a/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/erpfting.de.md +++ b/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/erpfting.de.md @@ -9,9 +9,7 @@ permalink: '/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/erpfting.html' # Landsberg am Lech-Erpfting, Katholische Pfarrkirche (D-ERP) -Die Musikhandschriften der katholischen Pfarrkirche in Erpfting wurden 1978 im Rahmen eines von Robert Münster geleiteten Forschungsprojekts katalogisiert. Eine Veröffentlichung in Band 16 der Reihe Kataloge Bayerischer Musiksammlungen war geplant, wird aber voraussichtlich nicht realisiert werden können. - -Die im Rahmen des Projekts erstellten Katalogkarten befinden sich bei der RISM-Arbeitsstelle München, eine Kopie besitzt des Archiv des Bistums Augsburg. +Die Musikhandschriften der katholischen Pfarrkirche in Erpfting wurden 1978 im Rahmen eines von Robert Münster geleiteten Forschungsprojekts katalogisiert. Die im Rahmen des Projekts erstellten Katalogkarten befinden sich bei der RISM-Arbeitsstelle München, eine Kopie besitzt des Archiv des Bistums Augsburg. Die Originalhandschriften befinden sich heute im Archiv des Bistums Augsburg (D-Aab), Mikrofilme der Handschriften sind in der Bayerischen Staatsbibliothek vorhanden und können dort in der [Musikabteilung](https://www.bsb-muenchen.de/sammlungen/musik/ "Öffnet externen Link in neuem Fenster"){:blank} eingesehen werden. diff --git a/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/karlsruhe-blb.de.md b/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/karlsruhe-blb.de.md index 475f638..2d9a631 100644 --- a/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/karlsruhe-blb.de.md +++ b/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/karlsruhe-blb.de.md @@ -10,22 +10,25 @@ permalink: '/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/karlsruhe-blb.html' # Karlsruhe, Badische Landesbibliothek (D-KA) -Der etwa 1.400 Handschriften umfassende historische Bestand der [Badischen Landesbibliothek](http://www.blb-karlsruhe.de/sammlungen/musikalien/ "Opens external link in new window") enthält im Wesentlichen die Musikalien der Karlsruher Hofmusik des 18. Jahrhunderts sowie den musikalischen Nachlaß des langjährigen Hofkapellmeisters Johann Melchior Molter. +Der etwa 1.400 Handschriften umfassende historische Bestand der Badischen Landesbibliothek enthält im Wesentlichen die Musikalien der Karlsruher Hofmusik des 18. Jahrhunderts sowie den musikalischen Nachlass des Hofkapellmeisters Johann Melchior Molter. -Ein gedruckter Katalog mit einer Einführung zur Geschichte des Bestandes sowie Angaben zu den Schreibern und den in den Handschriften vorkommenden Wasserzeichen ist 2010 erschienen: +Von Armin Brinzing ist 2010 ein gedruckter Katalog mit einer Einführung zur Geschichte des Bestandes sowie Angaben zu den Schreibern und den in den Handschriften vorkommenden Wasserzeichen erschienen. Der Katalog verzeichnet über 3.000 Kompositionen aus der Zeit vom 16. bis zum 20. Jahrhundert der Signaturen Mus. Hs. 1-1437. Den historischen Kernbestand bildet das Repertoire der Karlsruher Hofmusik mit Werken deutscher, italienischer und französischer Komponisten aus der Zeit von etwa 1720 bis 1780. Mit etwa 400 Handschriften ist der Nachlass des langjährigen badischen Hofkapellmeisters Johann Melchior Molter (1696-1765), dessen Werke mit wenigen Ausnahmen nur in der Badischen Landesbibliothek überliefert sind, darin der größte zusammenhängende Teilbestand. -Armin Brinzing: _Thematischer Katalog der Musikhandschriften (Signaturengruppe Mus. Hs.). Mit einem vollständigen Verzeichnis der Werke Johann Melchior Molters (MWV)_, Wiesbaden: Harrassowitz Verlag 2010 (Die Handschriften der Badischen Landesbibliothek in Karlsruhe, Bd. XIV). ISBN 978-3-447-06388-3 +Darüber hinaus verzeichnet der Katalog auch einige Handschriften des ehemaligen Badischen Hoftheaters sowie u.a. Autographen von Ludwig Keller, Malwina Schnorr von Carolsfeld, Ludwig Baumann, Vinzenz Lachner, Clara Faisst und Margarete Voigt-Schweikert. Das enthaltene vollständige Verzeichnis der Werke Johann Melchior Molters umfasst auch die nicht in Karlsruhe erhaltenen Quellen sowie einen vollständigen Katalog der gedruckten und handschriftlichen Libretti zu Molters Vokalwerken, deren Musik zum größten Teil verloren ist. -Der Katalog verzeichnet über 3.000 Kompositionen aus der Zeit vom 16. bis zum 20. Jahrhundert der Signaturen Mus. Hs. 1-1437. -Den historischen Kernbestand bildet das Repertoire der Karlsruher Hofmusik mit Werken deutscher, italienischer und französischer Komponisten aus der Zeit von etwa 1720 bis 1780. Mit etwa 400 Handschriften ist der Nachlass des langjährigen badischen Hofkapellmeisters Johann Melchior Molter (1696-1765), dessen Werke mit wenigen Ausnahmen nur in der Badischen Landesbibliothek überliefert sind, darin der größte zusammenhängende Teilbestand. -Darüber hinaus verzeichnet der Katalog auch einige Handschriften des ehemaligen Badischen Hoftheaters sowie u.a. Autographen von Ludwig Keller, Malwina Schnorr von Carolsfeld, Ludwig Baumann, Vinzenz Lachner, Clara Faisst und Margarete Voigt-Schweikert. -In den Katalog wurde zudem ein vollständiges Verzeichnis der Werke Johann Melchior Molters integriert. Es umfasst auch die nicht in Karlsruhe erhaltenen Quellen sowie einen vollständigen Katalog der gedruckten und handschriftlichen Libretti zu Molters Vokalwerken, deren Musik zum größten Teil verloren ist. +Die Karlsruher Bibliothek verwahrt heute auch die 1999 vom Land Baden-Württemberg angekaufte Musikaliensammlung der [Fürstlich Fürstenbergischen Hofbibliothek Donaueschingen](/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/donaueschingen.html "Opens internal link in current window"), deren Musikhandschriften vollständig im RISM OPAC verzeichnet sind. -Eine Rezension des Buches können Sie [hier](http://ifb.bsz-bw.de/bsz33457871Xrez-1.pdf?id=4075 "Opens external link in new window") nachlesen. +Die nach 2008 erworbenen Musikhandschriften Mus. Hs. 1438-1455 wurden 2014 katalogisiert und sind über den RISM-OPAC zugänglich. Darin enthaltene Nachlässe aus dem 20. Jahrhundert sind dabei nicht berücksichtigt worden. -Die Karlsruher Bibliothek verwahrt heute auch die 1999 vom Land Baden-Württemberg angekaufte Musikaliensammlung der [Fürstlich Fürstenbergischen Hofbibliothek Donaueschingen](/../?id=324 "Opens internal link in current window"), deren Musikhandschriften vollständig im RISM OPAC verzeichnet sind. +• Zuständig: RISM-Arbeitsstelle München -Die nach 2008 erworbenen Musikhandschriften Mus. Hs. 1438-1455 sind in diesem gedruckten Katalog nicht enthalten und werden im Laufe des Jahres 2014 katalogisiert und über den RISM-OPAC zugänglich sein. Unter diesen hinzugekommenen Signaturen enthaltene Nachlässe aus dem 20. Jahrhundert können leider nicht berücksichtigt werden. +• Website: [Badische Landesbibliothek](https://www.blb-karlsruhe.de/sammlungen/musikalien "Opens external link in new window"){:blank} + +  + +Literatur: + +Armin Brinzing: _Thematischer Katalog der Musikhandschriften (Signaturengruppe Mus. Hs.). Mit einem vollständigen Verzeichnis der Werke Johann Melchior Molters (MWV)_, Wiesbaden: Harrassowitz Verlag 2010 (Die Handschriften der Badischen Landesbibliothek in Karlsruhe, Bd. XIV). ISBN 978-3-447-06388-3 (Armin Brinzing, Februar 2011, aktualisiert Gottfried Heinz-Kronberger, Juli 2014) diff --git a/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/kassel.de.md b/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/kassel.de.md index 7562699..a3a9b32 100644 --- a/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/kassel.de.md +++ b/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/kassel.de.md @@ -7,21 +7,26 @@ permalink: '/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/kassel.html' --- -# Kassel, Gesamthochschul-Bibliothek, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek (D-Kl) +# Kassel, Universitätsbibliothek, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek (D-Kl) -Die Handschriften dieses Bestandes sind bei RISM bislang nicht nachgewiesen. Es liegt ein gedruckter Katalog von Clytus Gottwald vor. +Die Handschriften dieses Bestandes sind bei RISM bislang nicht nachgewiesen. Es liegt ein gedruckter Katalog von Clytus Gottwald vor. Auch von Musikdrucken der Kasseler Hofkapelle liegt ein gedruckter Katalog vor. - **Literatur** +• Zuständig: RISM-Arbeitsstelle München -Clytus Gottwald: _[Manuscripta musica](http://orka.bibliothek.uni-kassel.de/viewer/image/1336384052818/1/ "Öffnet externen Link in neuem Fenster")_, Wiesbaden 1997 (Gesamthochschul-Bibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek: Die Handschriften der Gesamthochschul-Bibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel, Bd. 6) +• Website: [Universitätsbibliothek Kassel](https://www.uni-kassel.de/ub/ "Opens external link in new window"){:blank} + +  + +Literatur: + +Clytus Gottwald: [Manuscripta musica](http://orka.bibliothek.uni-kassel.de/viewer/image/1336384052818/1/ "Öffnet externen Link in neuem Fenster"){:blank}, Wiesbaden 1997 (Gesamthochschul-Bibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek: Die Handschriften der Gesamthochschul-Bibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel, Bd. 6) + +Angelika Horstmann: [Katalog der Musikdrucke aus der Zeit der Kasseler Hofkapelle (1550-1650)](http://orka.bibliothek.uni-kassel.de/viewer/image/1338806667268/1/ "Opens external link in new window"){:blank}, Wiesbaden 2005 (Schriften der Universitätsbibliothek Kassel - Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel, Bd. 6) (Armin Brinzing, April 2011) -  -Ein Katalog der Musikdrucke der Kasseler Hofkapelle liegt ebenfalls vor. -**Literatur** -Angelika Horstmann: [Katalog der Musikdrucke](http://orka.bibliothek.uni-kassel.de/viewer/image/1338806667268/1/ "Opens external link in new window") aus der Zeit der Kasseler Hofkapelle (1550-1650), Wiesbaden 2005 (Schriften der Universitätsbibliothek Kassel - Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel, Bd. 6) + diff --git a/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/kaufbeuren-dreifaltigkeitskirche.de.md b/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/kaufbeuren-dreifaltigkeitskirche.de.md index 21734c5..2015a8d 100644 --- a/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/kaufbeuren-dreifaltigkeitskirche.de.md +++ b/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/kaufbeuren-dreifaltigkeitskirche.de.md @@ -13,3 +13,6 @@ Das Archiv der Kaufbeurer Dreifaltigkeitskirche verwahrt einen interessanten Bes Der Bestand wurde zwischen 2006 und 2010 von Armin Brinzing katalogisiert. +• Zuständig: RISM-Arbeitsstelle München + +• Website: [Dreifaltigkeitskirche Kaufbeuren](https://www.dreifaltigkeitskirche-kaufbeuren.de/dreifaltigkeitskirche-kaufbeuren/kontakte/kirchenarchiv "Opens external link in new window"){:blank} diff --git a/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/kaufbeuren-st-martin.de.md b/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/kaufbeuren-st-martin.de.md index 785ac97..432181e 100644 --- a/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/kaufbeuren-st-martin.de.md +++ b/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/kaufbeuren-st-martin.de.md @@ -9,9 +9,9 @@ permalink: '/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/kaufbeuren-st-martin.html' # Kaufbeuren, Katholische Stadtpfarrkirche St. Martin (D-KFm) -Im Chorarchiv von St. Martin ist ein Bestand von etwa 200 Musikhandschriften vorhanden, die überwiegend Kirchenmusik von der Mitte des 18. bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts enthalten (u.a. Joseph und Michael Haydn, Caspar Ett). Im Zuge der Arbeiten wurden auch die vorhandenen Drucke vollständig katalogisiert. +Im Chorarchiv von St. Martin ist ein Bestand von etwa 200 Musikhandschriften vorhanden, die überwiegend Kirchenmusik von der Mitte des 18. bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts enthalten (u.a. von Joseph und Michael Haydn, Caspar Ett). Die Erschließung für RISM erfolgte 2002-2003 durch Armin Brinzing. Im Zuge der Arbeiten wurden auch die vorhandenen Drucke vollständig katalogisiert. -Die Erschließung für RISM erfolgte 2002-2003 durch Armin Brinzing. +• Zuständig: RISM-Arbeitsstelle München (Armin Brinzing, April 2011) diff --git a/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/kaufbeuren-stadtarchiv.de.md b/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/kaufbeuren-stadtarchiv.de.md index 1a57c72..f5d6558 100644 --- a/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/kaufbeuren-stadtarchiv.de.md +++ b/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/kaufbeuren-stadtarchiv.de.md @@ -9,13 +9,11 @@ permalink: '/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/kaufbeuren-stadtarchiv.html' # Kaufbeuren, Stadtarchiv (D-KFs) -Neben einigen bemerkenswerten Manuskripten von Singspielen aus der Zeit um 1800 findet sich hier unter anderem eine interessante Sammlung von Periochen und Textbüchern zu Schuldramen, Singspielen und Opern des 18. und 19. Jahrhunderts. Dieser bisher noch nicht von RISM erfaßte Bestand wurde ebenfalls aufgenommen. +Neben einigen bemerkenswerten Manuskripten von Singspielen aus der Zeit um 1800 findet sich im Stadtarchiv Kaufbeuren unter anderem eine interessante Sammlung von Periochen und Textbüchern zu Schuldramen, Singspielen und Opern des 18. und 19. Jahrhunderts. Die Katalogisierung erfolgte 2002-2003 durch Armin Brinzing. -Die Katalogisierung erfolgte 2002-2003 durch Armin Brinzing. +• Zuständig: RISM-Arbeitsstelle München -• Zuständig: RISM-Arbeitsstelle München. - -• Website: [Stadtarchiv Kaufbeuren](http://www.kaufbeuren.de/desktopdefault.aspx/tabid-363/376_read-297/ "Opens external link in new window"). +• Website: [Stadtarchiv Kaufbeuren](https://www.kaufbeuren.de/nav/stadt-freizeit/bildung-erziehung/stadtarchiv.aspx "Opens external link in new window"){:blank} (Armin Brinzing, April 2011) diff --git a/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/koeln-d-knh.de.md b/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/koeln-d-knh.de.md index dd42f9f..20ac600 100644 --- a/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/koeln-d-knh.de.md +++ b/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/koeln-d-knh.de.md @@ -10,29 +10,23 @@ permalink: '/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/koeln-d-knh.html' # Hochschule für Musik und Tanz Köln - Die Bibliothek der Hochschule für Musik und Tanz Köln beherbergt eine umfangreiche Sammlung von Musikhandschriften, mit einem Schwerpunkt auf Vokalmusik der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Es handelt sich überwiegend um Altbestände, die von der Vorgängerinstitution, dem "Konservatorium für Musik Cöln", übernommen wurden. -  - Ein geschlossener Bestand von besonderem Wert sind die Handschriften aus dem Nachlass des bedeutenden Kölner Musikmäzens Erich Verkenius (1776-1841), dessen ursprünglich über 800 Bände umfassende Sammlung 1872 von seiner Tochter an das Konservatorium geschenkt wurde. Unter den Handschriften befinden sich Abschriften sämtlicher Oratorien und weiterer Werke von Friedrich Schneider (1786-1853), der mit Verkenius befreundet war. Die Partitur von Händels Oratorium "Solomon" enthält als Unikat die von Felix Mendelssohn-Bartholdy eingerichtete Orgelstimme sowie einige autographe Eintragungen von Hand des berühmten Komponisten. Ein bedeutender Fund ist auch das Fragment des als verschollen geltenden Oratoriums "La Passione di Gesù Cristo" von Jan Zach (Köln 1763), das in Verkenius' eigener Handschrift vorliegt. -Die Katalogisierung der Sammlung wurde im Frühjahr 2014 abgeschlossen. +Die Katalogisierung der Sammlung wurde im Frühjahr 2014 abgeschlossen. -Kontakt: [steffen.voss@bsb-muenchen.de](mailto:steffen.voss@bsb-muenchen.de) +• Zuständig: RISM-Arbeitsstelle München -Homepage der Bibliothek: -[http://www.hfmt-koeln.de/de/hochschule/bibliothek.html](http://www.hfmt-koeln.de/de/hochschule/bibliothek.html "Opens external link in new window") +• Website: [Bibliothek der Hochschule für Musik und Tanz Köln](https://www.hfmt-koeln.de/bibliothek/ "Opens external link in new window"){:blank} -Literatur: +  -Alain Gehring, _Händels Solomon in der Bearbeitung von Felix Mendelssohn Bartholdy (1835)_, in: Die Musikforschung, Heft 4 (2012), S.313ff. +Literatur: -Steffen Voss, _Anna Merkje Cramer. Unbekannte Lieder von niederländischer Komponistin in Köln entdeckt_, in: VivaVoce (Veröffentlichung des internationalen Arbeitskreises Frau und Musik e.V.), Heft 98 (2014), S.12-13. +Alain Gehring, _Händels Solomon in der Bearbeitung von Felix Mendelssohn Bartholdy (1835)_, in: Die Musikforschung, Heft 4 (2012), S. 313ff. -Steffen Voss -August 2013 +Steffen Voss, _Anna Merkje Cramer. Unbekannte Lieder von niederländischer Komponistin in Köln entdeckt_, in: VivaVoce (Veröffentlichung des internationalen Arbeitskreises Frau und Musik e.V.), Heft 98 (2014), S. 12-13. -(aktualisiert: -Juli 2014) +(Steffen Voss, Juli 2014) diff --git a/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/koeln-d-knmi.de.md b/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/koeln-d-knmi.de.md index 7e9e004..9099951 100644 --- a/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/koeln-d-knmi.de.md +++ b/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/koeln-d-knmi.de.md @@ -10,31 +10,29 @@ permalink: '/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/koeln-d-knmi.html' # Köln, Musikwissenschaftliches Institut der Universität (D-KNmi) +Das Musikwissenschaftliche Institut der Universität Köln beherbergt das [Max Bruch-Archiv](https://maxbrucharchiv.ub.uni-koeln.de/portal/home.html?l=de "Opens external link in new window"){:blank}, eine Sammlung von Autographen, Stichvorlagen, frühen Drucken, Briefen und Dokumenten zu Leben und Werk des rheinischen Komponisten. Der Grundbestand des Archivs wurde von Ewald Bruch, dem Sohn des Komponisten, zusammengetragen. Nachträglich wurde es durch weitere Ankäufe und Schenkungen erweitert, darunter das Autograph des Doppelkonzertes für Klarinette und Viola op. 88 von 1911. Insgesamt beinhaltet die Sammlung ca. 40 Musikautographe, mehrere handschriftliche Textentwürfe zu Vokalwerken, 8 Stichvorlagen mit autographen Eintragungen aus dem Besitz des Verlegers Fritz Simrock und einige frühe Abschriften. - ![](/fileadmin/_processed_/csm_Schreiberabbildungen_079_be2c32193e.jpg "Schreiberabbildungen 079") +Neben diesem Spezialbestand wurden auch die übrigen, im Zettelkatalog der Bibliothek gemeinsam mit dem Gesamtbestand der Musica practica alphabetisch verzeichneten Musikhandschriften für RISM katalogisiert. Es handelt sich um eine recht heterogene Zusammenstellung von handschriftlichen und gedruckten Quellen von ca. 1700-1920, die wohl vor allem auf Anregung der Professoren des Instituts über mehrere Jahrzehnte hinweg erworben wurden. Einige Quellen (darunter mehrere Flötensonaten von Quantz und Benda sowie drei Cembalokonzerte aus dem 18. Jahrhundert) tragen den Besitzstempel des langjährigen Lehrstuhlinhabers Ernst Bücken (1884-1949), dessen Nachlass mit Musikhandschriften aber zum größten Teil in der Handschriftenabteilung der Kölner Stadt- und Universitätsbibliothek aufbewahrt wird (RISM-Sigel D-KNu, siehe W. Kahl). -Das Musikwissenschaftliche Institut der Universität Köln beherbergt das [Max Bruch-Archiv](http://musikwissenschaft.phil-fak.uni-koeln.de/13144.html "Opens external link in new window"), eine Sammlung von Autographen, Stichvorlagen, frühen Drucken, Briefen und Dokumenten zu Leben und Werk des rheinischen Komponisten. Der Grundbestand des Archivs wurde von Ewald Bruch, dem Sohn des Komponisten, zusammengetragen. Nachträglich wurde es durch weitere Ankäufe und Schenkungen erweitert, darunter das Autograph des Doppelkonzertes für Klarinette und Viola op. 88 von 1911. Insgesamt beinhaltet die Sammlung ca. 40 Musikautographe, mehrere handschriftliche Textentwürfe zu Vokalwerken, 8 Stichvorlagen mit autographen Eintragungen aus dem Besitz des Verlegers Fritz Simrock und einige frühe Abschriften.  +Ältester Schatz der Sammlung sind die autographen Stimmensätze zu mehreren Messen und Motetten des Kölner Domkapellmeisters Charles Rosier (1640-1725), die alle als Unikate anzusehen sind. Als Herzstück der Sammlung gelten die Manuskripte mit italienischen Opernarien und Kirchenmusik aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts, die vermutlich aus dem Nachlass von Graf Clemens August von Hatzfeld (1743-1794) stammen, der Hofbeamter des Kölner Kurfürsten in Bonn war. Einige der Arien könnten zum Repertoire seiner Ehefrau, der gefeierten Sängerin und Pianistin Anna Maria Hortense, geb. von Zierotin, gehört haben. Beim Repertoire fällt eine besondere Vorliebe für die Generation der „jüngeren Neapolitaner“ wie Tommaso Traetta und Nicolo Jommelli auf. Neben Gian Francesco de Majo, Antonio Salieri und Giuseppe Sarti sind Komponisten wie Pasquale Anfossi, Johann Adolf Hasse, Giovanni Battista Lampugnani, Davide Perez, Giuseppe Scarlatti, Joseph Schuster sowie der Bonner Hofkapellmeister Pietro Pompeo Sales vertreten. -Neben diesem Spezialbestand wurden auch die übrigen, im Zettelkatalog der Bibliothek gemeinsam mit dem Gesamtbestand der Musica practica alphabetisch verzeichneten Musikhandschriften für RISM katalogisiert. Die Geschichte der Rara-Bestände der Instituts-Bibliothek – abgesehen vom Sonderfall des Bruch-Archivs – wurde bisher nicht erforscht. Es handelt sich um eine recht heterogene Zusammenstellung von handschriftlichen und gedruckten Quellen von ca.1700-1920, die wohl vor allem auf Anregung der Professoren des Instituts über mehrere Jahrzehnte hinweg erworben wurden.  Einige Quellen (darunter mehrere Flötensonaten von Quantz und Benda sowie drei Cembalokonzerte aus dem 18. Jahrhundert) tragen den Besitzstempel des langjährigen Lehrstuhlinhabers Ernst Bücken (1884-1949), dessen Nachlass mit Musikhandschriften aber zum größten Teil in der Handschriftenabteilung der Kölner Stadt- und Universitätsbibliothek aufbewahrt wird (RISM-Sigel D-KNu, siehe W. Kahl, Literaturverzeichnis). -Ältester Schatz der Sammlung sind die autographen Stimmensätze zu mehreren Messen und Motetten des Kölner Domkapellmeisters Charles Rosier (1640-1725), die alle als Unikate anzusehen sind.Als Herzstück der Sammlung gelten die Manuskripte mit italienischen Opernarien und Kirchenmusik aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts, die vermutlich aus dem Nachlass von Graf Clemens August von Hatzfeld (1743-1794) stammen, der Hofbeamter des Kölner Kurfürsten in Bonn war. Einige der Arien könnten zum Repertoire seiner musikalischen Gattin Anna Maria Hortense, geb. von Zierotin, gehört haben, die eine gefeierte Sängerin und Pianistin war und unter anderem in Wien in Konzerten mit Mozart auftrat. Die Opernarien und Szenen sind zum Teil in einheitlich eingebundenen Sammelbänden überliefert, zum Teil auch in Einzelfaszikeln oder als Stimmensätze. Beim Repertoire fällt eine besondere Vorliebe für die Generation der „jüngeren Neapolitaner“ auf: Mit den meisten Werken sind Tommaso Traetta und Nicolo Jommelli vertreten. Weitere bevorzugte Komponisten sind Gian Francesco de Majo, Antonio Salieri und Giuseppe Sarti, daneben finden sich mehrere Werke von Pasquale Anfossi , Johann Adolf Hasse, Giovanni Battista Lampugnani, Davide Perez, Giuseppe Scarlatti, Joseph Schuster, sowie von dem Bonner Hofkapellmeister Pietro Pompeo Sales. -Aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert sind Autographe erhalten, unter anderem von Karl Grädener (1812-1883),  Johann Peters (1820-1870),  Jacob Fischer (1849-1933) und Gustav Jenner (1865-1920). -Unter den überwiegend Klaviermusik und Lieder beinhaltenden Sammelhandschriften des 19. Jahrhunderts sticht die umfangreiche Liedersammlung des Schulgehilfen Joseph Maas aus Wasserburg am Inn (1857/58, Signatur M 1642 R) heraus. Neben anderen seltenen Werken enthält sie Stücke aus einer verschollenen Drucksammlung mit Rheinliedern aus der Mitte des Jahrhunderts (vgl. G. Massenkeil, Literaturliste). +Aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert sind Autographe erhalten, unter anderem von Karl Grädener (1812-1883), Johann Peters (1820-1870), Jacob Fischer (1849-1933) und Gustav Jenner (1865-1920). Unter den überwiegend Klaviermusik und Lieder beinhaltenden Sammelhandschriften des 19. Jahrhunderts sticht die umfangreiche Liedersammlung des Schulgehilfen Joseph Maas aus Wasserburg am Inn (1857/58, Signatur M 1642 R) heraus. Neben anderen seltenen Werken enthält sie Stücke aus einer verschollenen Drucksammlung mit Rheinliedern aus der Mitte des Jahrhunderts (vgl. G. Massenkeil). -Die Quellen der Institutsbibliothek sind im [RISM-OPAC](http://opac.rism.info/ "Opens external link in new window") unter dem Bibliothekssigel D-KNmi zu recherchieren. +• Zuständig: RISM-Arbeitsstelle München -Kontakt: -RISM Arbeitsgruppe Deutschland e.V., Arbeitsstelle München -e-mail: [steffen.voss@bsb-muenchen.de](mailto:steffen.voss@bsb-muenchen.de "Opens window for sending email") +• Website: [Musikwissenschaftliches Institut der Universität Köln](https://musikwissenschaft.phil-fak.uni-koeln.de/ "Opens external link in new window"){:blank} -Link zur Bibliothek: -[http://musikwissenschaft.phil-fak.uni-koeln.de/11496.html](http://musikwissenschaft.phil-fak.uni-koeln.de/11496.html "Opens external link in new window") +  Literatur: + Ursel Niemöller, _Carl Rosier (1640?-1725). Kölner Rats- und Domkapellmeister_ (= Beiträge zur rheinischen Musikgeschichte, Heft 23), Köln 1957 + Willi Kahl, _Musikhandschriften aus dem Nachlaß Ernst Bückens in der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln_, in: Aus der Welt des Bibliothekars. Fs. Rudolf Juchhoff, Köln 1961, S.159-171 + Dietrich Kämper, _Verzeichnis der Autographen des Kölner Max Bruch-Archivs_, in: Max Bruch-Studien: zum 50. Todestag des Komponisten (= Beiträge zur rheinischen Musikgeschichte, Heft 23), Köln 1970, p.142-147 + Günther Massenkeil, _Rheinromantik im deutschen Sololied um die Mitte des 19. Jahrhunderts_, in: Musikalische Rheinromantik: Bericht über die Jahrestagung 1985 (= Beiträge zur rheinischen Musikgeschichte, Heft 140), Köln 1989, S.146-166. -Steffen Voss -11. August 2013 +(Steffen Voss, 11. August 2013) diff --git a/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/koeln-d-knu.de.md b/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/koeln-d-knu.de.md index 8177262..19fa489 100644 --- a/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/koeln-d-knu.de.md +++ b/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/koeln-d-knu.de.md @@ -10,29 +10,21 @@ permalink: '/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/koeln-d-knu.html' # Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (D-KNu) - Die Bibliothek verwahrt den Nachlass von Ernst Bücken (1884-1949), des Gründers des Instituts für Musikwissenschaft an der Universität Köln. Bückens ca. 100 Musikhandschriften umfassende Sammlung geht auf Teile des 1924 in Köln versteigerten Nachlasses des Bonner Musikforschers Erich Prieger (1849-1913) zurück. Die Bücken-Sammlung enthält Abschriften von Oratorien, Vokal- und Instrumentalwerken des 18.-19. Jahrhunderts sowie Kirchenmusik des späten 17. Jahrhunderts. Sie befindet sich seit 1950 im Besitz der Bibliothek. -2014 wurde die vollständige Sammlung digitalisiert und für RISM katalogisiert, eine Präsentation im Internet ist in Planung. Weitere Teile der Bücken-Sammlung befinden sich heute in der Bibliothek des Musikwissenschaftlichen Instituts der Universität Köln (D-KNmi), deren Handschriftenbestände ebenfalls bereits vollständig für RISM katalogisiert wurden. Auch sie sollen in die digitale Präsentation integriert werden. - -Kontakt: - -[Dr. Steffen Voss](mailto:steffen.voss@bsb-muenchen.de "Opens window for sending email"), RISM Deutschland e.V., Arbeitsstelle München +2014 wurde die vollständige Sammlung digitalisiert und für RISM katalogisiert. Weitere Teile der Bücken-Sammlung befinden sich heute in der Bibliothek des Musikwissenschaftlichen Instituts der Universität Köln (D-KNmi), deren Handschriftenbestände ebenfalls bereits vollständig für RISM katalogisiert wurden. -[Dr. Christiane Hoffrath](mailto:hoffrath@ub.uni-koeln.de "Opens window for sending email"), Universitäts- und Stadtbibliothek Köln  +• Zuständig: RISM-Arbeitsstelle München -Homepage der Bibliothek: +• Website: [Universitäts- und Stadtbibliothek Köln](https://ub.uni-koeln.de/ "Opens external link in new window"){:blank}, Kontakt: [Dr. Christiane Hoffrath](mailto:hoffrath@ub.uni-koeln.de "Opens window for sending email") -[http://www.ub.uni-koeln.de/](http://www.ub.uni-koeln.de/) +  Literatur: -Georg Kinsky: _Musiksammlung aus dem Nachlasse † Dr. Erich Prieger – Bonn nebst einigen Beiträgen aus anderem Besitz. 3. Teil: Musikerbriefe, Handschriften, Musikalien._ Köln, M. Lempertz‘ Buchhandlung und Antiquariat 1924 +Georg Kinsky: _Musiksammlung aus dem Nachlasse † Dr. Erich Prieger – Bonn nebst einigen Beiträgen aus anderem Besitz. 3. Teil: Musikerbriefe, Handschriften, Musikalien._ Köln, M. Lempertz' Buchhandlung und Antiquariat 1924 Peter Schmidt: _Ernst Bücken (1884-1949)_, in: _Gelehrte – Diplomaten – Unternehmer: Kölner Sammler und ihre Bücherkollektionen in der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln_, Köln 2003, S.180-187 -  - -Steffen Voss -November 2014 +(Steffen Voss, November 2014) diff --git a/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/landsberg.de.md b/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/landsberg.de.md index 5f534c3..33fc9d1 100644 --- a/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/landsberg.de.md +++ b/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/landsberg.de.md @@ -8,17 +8,12 @@ permalink: '/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/landsberg.html' # Landsberg am Lech, Stadtpfarrkirche (D-LDB) -Die Musikhandschriften der katholischen Stadtpfarrkirche Landsberg wurden 1978 im Rahmen eines von Robert Münster geleiteten Forschungsprojekts katalogisiert. Eine Veröffentlichung in Band 16 der Reihe Kataloge Bayerischer Musiksammlungen war geplant, wird aber voraussichtlich nicht realisiert werden können. - -Die im Rahmen des Projekts erstellten Katalogkarten befinden sich bei der RISM-Arbeitsstelle München. - -Die Originalhandschriften werden vom Stadtarchiv Landsberg verwahrt, Mikrofilme sind in der Bayerischen Staatsbibliothek vorhanden und können dort in der [Musikabteilung](http://www.bsb-muenchen.de/Musikabteilung.288.0.html "Öffnet externen Link in neuem Fenster") eingesehen werden. +Die Musikhandschriften der katholischen Stadtpfarrkirche Landsberg wurden 1978 im Rahmen eines von Robert Münster geleiteten Forschungsprojekts katalogisiert. Die im Rahmen des Projekts erstellten Katalogkarten befinden sich bei der RISM-Arbeitsstelle München. Die Originalhandschriften werden vom Stadtarchiv Landsberg verwahrt, Mikrofilme sind in der Bayerischen Staatsbibliothek vorhanden und können dort in der [Musikabteilung](https://www.bsb-muenchen.de/sammlungen/musik/ "Öffnet externen Link in neuem Fenster"){:blank} eingesehen werden. • Zuständig: RISM-Arbeitsstelle München -• Website: [Stadtarchiv Landsberg](http://www.stadtarchiv-landsberg.de/ "Opens external link in new window") +• Website: [Stadtarchiv Landsberg](https://www.landsberg.de/kultur/stadtgeschichte/stadtarchiv-das-kulturelle-gedaechtnis-der-stadt/ "Opens external link in new window"){:blank} (Armin Brinzing, Mai 2011) -(Armin Brinzing, Mai 2011) diff --git a/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/landshut-d-lam.de.md b/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/landshut-d-lam.de.md index 71b3dc7..794c100 100644 --- a/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/landshut-d-lam.de.md +++ b/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/landshut-d-lam.de.md @@ -9,15 +9,15 @@ permalink: '/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/landshut-d-lam.html' # Landshut, Kollegiatstift St. Martin (D-LAm) -Die Musikhandschriften des Kollegiatstifts Landshut wurden im Rahmen eines von Robert Münster geleiteten DFG-Projekts von Nicole Schwindt-Gross katalogisiert. Der Katalog wurde im Band 18 der Kataloge Bayerischer Musiksammlungen veröffentlicht. +Die Musikhandschriften des Kollegiatstifts Landshut wurden im Rahmen eines von Robert Münster geleiteten DFG-Projekts von Nicole Schwindt-Gross katalogisiert. Der Katalog wurde im Band 18 der Kataloge Bayerischer Musiksammlungen veröffentlicht. Die Titelaufnahmen wurden von der RISM Zentralredaktion in Frankfurt in die RISM-Datenbank eingegeben und sind über den RISM OPAC abrufbar. -Die Titelaufnahmen wurde dann von der RISM Zentralredaktion in Frankfurt in die RISM-Datenbank eingegeben und sind über den RISM OPAC abrufbar. - -Mikrofilme der Musikhandschriften sind in der Bayerischen Staatsbibliothek vorhanden und können dort in der [Musikabteilung](http://www.bsb-muenchen.de/Musikabteilung.288.0.html "Opens external link in new window") eingesehen werden. +Mikrofilme der Musikhandschriften sind in der Bayerischen Staatsbibliothek vorhanden und können dort in der [Musikabteilung](https://www.bsb-muenchen.de/sammlungen/musik/ "Opens external link in new window"){:blank} eingesehen werden. • Zuständig: RISM-Arbeitsstelle München -**Literatur** +  + +Literatur: Nicole Schwindt-Gross: _Die Musikhandschriften der Stiftskirche Altötting, des Kollegiatstifts Landshut und der Pfarrkirchen Beuerberg, Schnaitsee und St. Mang in Füssen: thematischer Katalog_, München 1993 (Kataloge Bayerischer Musiksammlungen, Bd. 18) diff --git a/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/landshut-franziskaner-konvent-bei-maria-loreto.de.md b/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/landshut-franziskaner-konvent-bei-maria-loreto.de.md index 8ed14f0..2696610 100644 --- a/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/landshut-franziskaner-konvent-bei-maria-loreto.de.md +++ b/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/landshut-franziskaner-konvent-bei-maria-loreto.de.md @@ -12,5 +12,5 @@ permalink: '/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/landshut-franziskaner-konvent Der Franziskanerkonvent bei Maria Loreto geht auf eine Klostergründung der Kapuzinerinnen aus dem Jahr 1627 zurück. Dieses Kapuzinerinnenkloster wurde 1802, im Zuge der Säkularisation aufgelöst. 1835 zogen dann Franziskaner (OFM) in die noch vorhandenen Klostergebäude ein. Die Klosterkirche und weite Teile der Anlage wurden im Zweiten Weltkrieg stark zerstört. Im Jahr 2002 zogen die Franziskaner aus. Seither wird die Kirche von der rumänisch-orthodoxen Kirche genutzt. Der Bestand an Musikalien stammt fast ausschließlich aus der Zeit des Franziskanerkonvents. Dabei sind Musikhandschriften und Drucke vermischt in Archivkartons aufbewahrt. Die ca. 220 Musikalien haben eine fortlaufende Nummernfolge, wobei aber zahlreiche Nummern fehlen. Aus Gründen der Vollständigkeit wurden alle Musikalien aufgenommen. -[Nach oben](#) +• Zuständig: RISM-Arbeitsstelle München