diff --git a/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/muenchen-theatiner.de.md b/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/muenchen-theatiner.de.md index 6904a9d..067df81 100644 --- a/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/muenchen-theatiner.de.md +++ b/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/muenchen-theatiner.de.md @@ -20,7 +20,7 @@ permalink: '/musicmanuscripts/liste-aller-fundorte/muenchen-theatiner.html' -Im Lauf des Jahres 2013 wurde die bedeutende Sammlung von Sakralmusik der Münchner "Theatinerkirche" von der Musikabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek übernommen. Es handelt sich um ca. 1.000 Musikhandschriften. Diese musikhistorisch wichtigen Quellen wurden vornehmlich von Vertretern der kirchenmusikalischen Restaurationsbewegung des 19. Jahrhunderts angefertigt oder gesammelt. Sie enthalten polyphone geistliche Vokalmusik des 15. bis 18. Jahrhunderts. Die Handschriften selbst stammen überwiegend aus dem 19. Jahrhundert, ein kleinerer Teil auch aus dem 18. Jahrhundert. Der Großteil ist zwar in einem gedruckten Katalog verzeichnet (KBM 4, s. Literatur), doch hat sich im Zuge der Übernahme und einer nachfolgenden Sichtung gezeigt, dass zahlreiche Quellen damals nicht erfasst worden sind, weil sie nicht im Archiv, sondern im Arbeitsbereich des damaligen Kantors gelagert waren. +Im Laufe des Jahres 2013 wurde die bedeutende Sammlung von Sakralmusik der Münchner "Theatinerkirche" von der Musikabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek übernommen. Es handelt sich um ca. 1.000 Musikhandschriften. Diese musikhistorisch wichtigen Quellen wurden vornehmlich von Vertretern der kirchenmusikalischen Restaurationsbewegung des 19. Jahrhunderts angefertigt oder gesammelt. Sie enthalten polyphone geistliche Vokalmusik des 15. bis 18. Jahrhunderts. Die Handschriften selbst stammen überwiegend aus dem 19. Jahrhundert, ein kleinerer Teil auch aus dem 18. Jahrhundert. Der Großteil ist zwar in einem gedruckten Katalog verzeichnet (KBM 4, s. Literatur), doch hat sich im Zuge der Übernahme und einer nachfolgenden Sichtung gezeigt, dass zahlreiche Quellen damals nicht erfasst worden sind, weil sie nicht im Archiv, sondern im Arbeitsbereich des damaligen Kantors gelagert waren. Die Handschriften sind bislang nicht im RISM OPAC nachgewiesen.